Ostwestfälische Wirtschaft

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Unternehmen + Märkte

Was, wann, wo in Ostwestfalen

Entwaldungsfreie Lieferketten

Die neue EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) bringt ab Ende 2025 neue Anforderungen für Unternehmen mit sich, die Produkte basierend auf den Rohstoffen Kaffee, Kakao, Palmöl, Soja, Rind, Naturkautschuk oder Holz in der EU in Verkehr bringen, auf dem EU-Markt bereitstellen oder aus der EU ausführen. Auch kleine und mittelständische Betriebe können unter die Anforderungen der EUDR fallen.

In einer kostenlosen Online-Veranstaltung am Freitag, 14. November, von 10:00 bis 11:30 Uhr, erhalten die Teilnehmenden einen praxisnahen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und die konkrete Umsetzung der EUDR: Prof‘in. Dr. Anne Sanders, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht, das Recht der Familienunternehmen und Justizforschung an der Universität Bielefeld, gibt eine Einführung in die rechtlichen Anforderungen der Verordnung.
David Pyka, Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, beleuchtet die praktische Umsetzung im Unternehmensalltag und zeigt auf, wie der Helpdesk als kostenloses Unterstützungsangebot der Bundesregierung Unternehmen begleiten kann.

Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative der IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, des FPI e.V. als Bestandteil des EFRE-Projektes transformERN und der pro Wirtschaft GT GmbH.

 

EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung – was ändert sich in der Praxis?

Die Anforderungen der EU zur Nachhaltigkeitsberichterstattung werden entschlackt. Das ist gut – aber was heißt das für die Praxis in kleinen und großen Unternehmen? Gemeinsam laden die IHKs Ostwestfalen und Lippe, das Netzwerk InnoZent OWL e.V. und die Effizienz-Agentur NRW (efa) ein zur kostenfreien Veranstaltung „Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Praxis: Wie geht‘s und was bringt's?“, am Montag, 17. November, von 15:00 bis 17:30 Uhr, in der IHK Lippe, Leonardo-da-Vinci-Weg 2, 32760 Detmold.

Themen sind unter anderem „Was ändert sich bei der CSRD? Wer muss künftig berichten, nur Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitende?“, „Was tut sich bei den ESRS-Standards? Welche zentralen Datenpunkte sind gefragt?“ oder „Welche Tools bieten Unterstützung, wie funktionieren sie und für wen sind sie geeignet?“. Die Veranstaltung bietet einen praxisorientierten Überblick über die künftigen Anforderungen und ihre Umsetzung sowie über die Potenziale der Nachhaltigkeitsberichtserstattung für die eigene Weiterentwicklung Richtung Nachhaltigkeit und Transformation.

 

Die neue europäische Verpackungsverordnung gilt ab August 2026

Die neue europäische Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation, PPWR) ist beschlossen und bringt bedeutende Änderungen für nahezu alle Branchen mit sich. Ab dem 12. August 2026 gelten verbindliche Vorschriften für die nachhaltige und zirkuläre Gestaltung von B2B und B2C Verpackungen. Doch welche konkreten Anpassungen sind erforderlich? Wo gibt es Unterschiede zum bisherigen Recht? Was wird noch an Konkretisierungen zu erwarten sein? Wie können Lösungen aussehen?

In der kostenlosen Online-Veranstaltung „Die neue europäische Verpackungsverordnung (PPWR): Was sich für Unternehmen ändert!“ am Mittwoch, 3. Dezember, werden die wichtigsten Neuerungen der PPWR, relevante Fristen und Übergangsregelungen, praktische Auswirkungen auf Unternehmen und Möglichkeiten der betrieblichen Umsetzung erläutert. Beginn ist um 15:00 Uhr. Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsaktion von InnoZent OWL e.V. (Projekt CE:FIRE zirkulär.frugal.regenerativ), proWi GT, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, IHK Lippe zu Detmold, Effizenz-Agentur NRW sowie Hochschule Bielefeld und Universität Bielefeld (InCamS@BI).

 

50. Plagiarius-Verleihung: Produkt- und Markenpiraterie ins öffentliche Bewusstsein rücken

Unternehmer, Designer und Erfinder können ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen zum Plagiarius-Wettbewerb einreichen und den Plagiator — sei er Hersteller oder Händler — als Preisträger des Negativpreises vorschlagen. Der Negativ-Preis wird zum 50. Mal verliehen. Einsendeschluss für den Plagiarius-Wettbewerb ist am Freitag, 31. Oktober.

Bevor die jährlich wechselnde Experten-Jury aus allen Einsendungen die Preisträger wählt, werden die vermeintlichen Plagiatoren von der Aktion Plagiarius schriftlich auf ihre Nominierung hingewiesen und erhalten die Möglichkeit zur Stellungnahme. Die große Medienreichweite und der hohe Bekanntheitsgrad des „Plagiarius“ haben über die Jahre hinweg regelmäßig eine abschreckende Wirkung gezeigt: Die Angst vor öffentlicher 

Blamage hat schon so manchen Plagiator dazu gebracht, eine Einigung mit dem Originalhersteller zu suchen und beispielsweise Restbestände vom Markt zu nehmen, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben oder Lieferanten preiszugeben, teilt der Veranstalter, die Aktion Plagiarius e.V., mit.

 

 

Minijobs – Mythen und Fakten 

In der kostenlosen Online Veranstaltung „Minijobs — Mythen und Fakten“ am Mittwoch, 8. Oktober, von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr, soll mit den häufigsten Irrtümern rund um geringfügige Beschäftigungsverhältnisse aufgeräumt werden. Vermittelt werden wichtige Tipps zum rechtssicheren Einsatz von Minijobbern.

Referent: Dr. Christoph Meyer-Rahe, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner in der Bielefelder Kanzlei Diekmeyer Wagenknecht Nordmeyer.

 

KI-Sprechtag – Ihr Unternehmen, Ihre Fragen, Ihre KI-Chancen!

Viele Unternehmen fragen sich: Wo und wie fange ich mit Künstlicher Intelligenz an? Oder sie haben bereits eine konkrete Idee, wissen aber nicht, wie sie diese umsetzen sollen. Ganz egal, wo Sie stehen — bei den KI-Sprechtagen von KI.Hochstift am Diens­tag, 4. November, von 9:00 bis 17:00 Uhr, erhalten Unternehmen Antworten. Die individuelle Erstberatung mit Experten aus der Region ermöglicht es, vertraulich und praxisnah, die eigenen The­men zu besprechen. Egal welche Branche oder welche Größe — beraten werden sowohl Start-ups, kleine Unternehmen bis hin zum Mittelstand. Gemeinsam geht es um erste KI-Schritte, die konkrete Umsetzung und Handlungsempfehlungen. Jetzt kostenlos anmelden und KI-Potenziale entdecken!

Der Zugangslink wird nach der verbindlichen Anmeldung per Mail übermittelt. 

Die KI-Sprechtage sind ein Angebot als Bestandteil von KI.Hochstift und finden mit Unterstützung durch das Zukunftszentrum KI.NRW, der FHDW, InnoZent OWL e.V. sowie den KI-Experten der enpit GmbH & Co. KG, des Fraunhofer IEM und Thorsten Ising statt.  Am Donnerstag, 6. November, ist zudem von 17:00 bis 18:00 Uhr ein KI-Meetup in Präsenz in der FHDW Paderborn geplant. 

Kontakt:
Daniel Beermann, IHK Ostwestfalen
Telefon.: 05251 1559-19
E-Mail: d.beermann@ostwestfalen.ihk.de

 

     

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